Der Schlaf ist unsere Erholungsphase. Wir sollten uns in den Nachtstunden also entspannen und erfrischt und munter am Morgen aufwachen. 

DENKSTE! 

Das ist bei vielen von uns absolut nicht so! 

Bist du auch oft müde und matt, wenn du gerade erst aufstehst? 

Ich zeige dir heute drei kleine Anwendungen, mit denen du erholsam schläfst und munter aufwachst: 

  1. Richtige Schlaf-Atmosphäre 
  2. Wie wir am Abend einschlafen, wachen wir am nächsten Morgen auf 
  3. Keine Schlummertaste 

Viele von uns unterschätzen, was uns der Schlaf alles bringen kann. 

Immerhin verlassen wir auf eine Weise unseren Körper, um in Träumen durch die Welten zu streifen. 

Überleg mal, wie faszinierend das ist: du kannst in JEDE Welt und Umgebung gehen und erlebst dort jegliche Abenteuer – gute und schlechte – liebevolle und angsterfüllte. 

Dabei erlebst du alles hautnah, ALLE Sinne funktionieren und liefern dem Gehirn Informationen, als ob du physisch anwesend wärst. Bist du aber nicht! 😳

Ist das nicht verrückt? 

Die westliche Wissenschaft erforscht immer mehr, aber hat noch keine komplette Antwort darauf. 

Die östliche Weltauffassung sagt ganz klar: Der Geist reist – der Körper ruht. 

Das Problem dabei ist, obwohl wir körperlich ruhen, verarbeitet unser Geist so viele Eindrücke, dass wir oft selbst nach vielen Stunden Schlaf unerholt aufwachen. 

Ich stelle dir jetzt drei leicht umsetzbare Anwendungen vor, die du gleich in dein Leben übertragen kannst, wenn du magst. 💪🏼 

Zwei davon beziehen sich auf das Einschlafen, die andere bezieht sich auf das Aufstehen. 

  1. Richtige Schlaf Atmosphäre

Was wirklich wichtig ist, ist eine Schlaf Umgebung, die uns auch erholsam schlafen lässt! Immerhin handelt es sich beim Schlafzimmer um einen der intimsten Bereiche unseres Lebens. 

Achte auf ein paar Dinge und dein Schlaf wird positiv beeinflußt: 

  • Keine Arbeit im Bett
    Nimm keinesfalls deinen Laptop und auch keine Arbeitsunterlagen zum lesen mit in dein Bett. 
  • Kein Handy im Bett
    Dur wirst sicher schon bemerkt haben, wenn du am Handy noch in den social media Kanälen, auf You-Tube oder sonst wo stöberst, dann wirst du eher munter als müde und vor allem fressen dir Zeitfresser die Zeit weg! 👾
  • Kein Fernseher im Schlafzimmer
    Viele Menschen haben die Angewohnheit im Bett vor dem Einschlafen fern zu sehen. Wissenschaftler raten dringend davon ab! 

Schlafstörungen sind auch bei Kindern heutzutage ein großen Problem und entstehen, wenn der Körper zu wenig Melatonin ausgeschüttet. Alle Medien strahlen Blaulicht aus und verhindern somit die Melatoninausschüttung.

  1. Wie wir am Abend einschlafen, wachen wir am nächsten Morgen auf

Wie schon erwähnt spielt es eine große Rolle, wie viele und welche Eindrücke der Geist in der Nacht verarbeiten muss.
Wenn du dir also einen sehr aufregenden und emotional aufwühlenden Film vor dem Einschafen anschaust, beeinflußt das den Schlaf negativ. 

Dabei ist wichtig zu wissen, dass auch ein vermeintlich “langweiliger” Input immer noch genug Information zum Verarbeiten hinterlässt. 

Es geht also darum WAS du vor dem Einschlafen tust. 🪁

  • Beschäftige dich mit positiven und schönen Dingen
    Lese etwas inspirierendes und leichtes, habe ein erfreuliches Gespräch, mache einen schönen Abendspaziergang… Wann hast du das letzte Mal ein Gesellschaftsspiel mit deiner Familie ausprobiert? 
  • Keine starken Emotionen
    Achte darauf, dass du nicht zu stark emotional involviert bist. Emotionen wühlen den Geist stark auf. 
  • Schäfchen zählen
    Mache eine Entspannungsübung, um den Geist zur Ruhe zu bringen. So wie früher das klassische “Schäfchen zählen” 🐑💤 Zum Beispiel kannst du einfach den Atmen beobachten und wahrnehmen wie er ein- und ausströmt. 
  1. Keine Schlummertaste 

Mittlerweile ist die Angewohnheit sehr verbreitet, in der Früh am Wecker die Snooze-Funktion zu nützen. Statt gleich aufzustehen drücken wir auf die Schlummertaste, 9 min später vielleicht noch einmal… Dadurch kann schnell eine halbe Stunde entstehen. 

Aus der Schlafforschung ist bekannt, dass wir uns damit eine besonders wichtige Phase wegnehmen, denn zwischen Traum und Tagesbewusstsein befindet sich das Gehirn in der Alpha-Phase. Sie ist die Verbindung zwischen schlafen und wach sein.
In dieser angenehmen Aufwachphase ist man fokussiert und entspannt zugleich. 💡

Die Schlummerfunktion verhindert die Alpha-Phase, und damit auch Regeneration und Verarbeitung.

  • Gleich Aufstehen
    Nimm dir vor, gleich auszustehen und wenn du Probleme damit hast, dann stelle einen zweiten Wecker für die Übergangszeit. Man muss ein Gehirn 3 Wochen lang überzeugen, bis sich eine neue Gewohnheit etabliert. 
  • Kein Handy checken
    Es ist absolut keine Option, statt der Snooze-Funktion die neuesten Nachrichten am Handy zu checken! Du begibst dich damit sofort in den Strudel von Gedanken und Emotionen. 
  • Wünsche
    Gewöhne dir an, in der Aufwachphase deine Wünsche gedanklich zu formulieren. Aus der Alpha-Phase können sich Dinge manifestieren. Das bedeutet, genau hier haben deine Vorsätze und Wünsche die größte Wirkung! 💯

Wenn du noch mehr Tipps und eine klare Anleitung haben möchtest, dann mach mit bei meinem kostenlosen 5-Tage-Workshop “Create the best day” 

  • Jeden Tag bekommst du eine kleine Aufgabe, die du beim Aufwachen machst und nur ca. 10 Minuten in Anspruch nimmt.
  • Deine Ergebnisse teilst du in der geschützten Facebook Gruppe und tauschst dich mit Gleichgesinnten aus.
  • Am Abend treffen wir uns dann via Zoom zum Live-Video. Du bekommst noch ein bisschen mehr Input und kannst mir deine Fragen direkt stellen. 

Melde dich gleich hier an: https://johanna-piesl.at/create-your-best-day/

Ich freu mich auf dich! 🌸

Johanna 

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