Worum geht es im Buddhismus
  • Sein höchstes Potenzial zu verwirklichen.
  • Was ist dieses Potenzial?
    Unsere innere Natur, die sich in verschiedenen Qualitäten und Fähigkeiten ausdrückt:
    Liebe, Mitgefühl, Verbundenheit, Ganzheit, Gleichgewicht, Frieden, Freude, Klarheit, völlige Reinheit, Weisheit…
  • Unser höchstes Ziel ist, dass wir einmal anderen helfen können, es auch zu entfalten. Dafür müssen wir es aber zuerst selbst erwecken und kultivieren.
Wie schaut eine tibetisch-buddhistische Ausbildung aus?
  • Tägliche Meditation der komplexen Praktiken 
  • Regelmäßiges Studium original überlieferter Texte der buddhistischen Philosophie
  • Rituale mit Musik, Gesang und Essen, die eine eigene Form der Meditation darstellen

Zur Ausbildung gehört vor allem, in jedem Moment nach den buddhistischen Werten zu leben und sie mit jedem Aspekt des Lebens zu verbinden

Meine buddhistische Sicht des Menschen

Wir alle haben das Potenzial zu Liebe, Verbundenheit, Frieden, Freude, Klarheit. Bei manchen ist es vielleicht sehr verschüttet, aber es ist prinzipiell in jedem Menschen vorhanden. Aus buddhistischer Sicht ist es unmöglich, dass ein Geist/ein Bewusstsein ohne diese Qualitäten existiert.

Niemand ist an sich, von Grund auf, unveränderlich schlecht/unfähig/zum Unglück verdammt. Alles Negative in uns ist durch Ursachen und Wiederholungen entstanden und kann durch gegenteilige Ursachen und Wiederholungen aufgehoben werden. Das nennt man Karma.

Es ist deshalb kein unveränderbares Schicksal, dem wir hilflos ausgeliefert sind. 

Ärzte, Therapeuten, Berater und Coaches lernen oft, eine Abgrenzung zwischen sich und ihrem Klienten aufzubauen, mit der Motivation, sich selbst zu schützen.

Im Buddhismus sehen wir das anders: wir alle sind miteinander verbunden und wirken aufeinander – das lässt sich nicht „ausschalten“ und ist auch nicht nötig. Denn durch regelmäßiges Training des eigenen Geistes wird er stark genug, um anderen zu helfen. Wenn ich dir durch meine Arbeit weiterhelfe, wirkt das positiv auf mich selbst zurück.

Was sind buddhistische Werte?
  • Jedes Lebewesen ist wertvoll und hat einen lichtvollen, liebevollen Kern, der temporär verdunkelt und vergraben ist
  • Sich nicht mit Negativem beschäftigen – Negativität keine Nahrung geben
  • Eine positive Sichtweise entwickeln und stärken 
  • Nicht in Illusionen investieren, denn das verwirrt, verschwendet Energie und schafft Leid  
  • Im Einklang sein mit den Grundtatsachen des Lebens und den Gesetzmäßigkeiten der Wirklichkeit 
  • Das große Ganze sehen
  • Extreme vermeiden. Sie machen uns einseitig, eng und rastlos. Wir verlieren den Blick für das große Ganze
  • Der Geist braucht genauso wie der Körper regelmäßig Nahrung, Training und Reinigung
  • Wir sind alle miteinander verbunden und wirken aufeinander. Das ist eine unvermeidbare Tatsache. 
  • Wir nützen also diese Verbundenheit, um uns selbst und andere glücklich zu machen
  • Wir sehen die Gleichheiten mit anderen statt die Unterschiede und daher entwickeln wir Mitgefühl 
  • Alle Menschen wollen glücklich sein – deshalb begegnen wir anderen mit Wertschätzung und Liebe
Wie fließen diese buddhistischen Werte in meine Arbeit mit dir ein?

Ich selbst bin seit 8 Jahren in einer tibetisch-buddhistischen Ausbildung und habe bis jetzt ca. 700 Stunden philosophisches Studium und 9000 Stunden Meditationspraxis intus 🙂 

Quasi alles was ich tue ist buddhistisch durchtränkt. 

In meiner Beratung nütze ich einzigartige Methoden von einer ganzheitlichen Mischung aus westlicher Psychologie (da hab ich übrigens eine genauso fundierte Ausbildung) und östlicher Weisheit. 

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